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MELLOW MELANGE - WAS IST DAS? |
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"Mellow Melange - Was ist das?" fragt auch die Zeitschrift PRINZ und antwortet: "Auf jeden Fall wunderschön!"
Aber warum? Oder anders gefragt: Was ist das, was da so schön ist? " Diese Stimme von Sonja Firker und absolut passend zur Musik", antwortet der PRINZ. Sonja hat eine großartige Stimme, das stimmt, aber was singt sie da eigentlich? Eine Mischung, eine Melange. Eine Melange aus was? "Eine perfekte Fusion aus Pop und Kammermusik, Jazz und Klassik, Soul und Folk", sagt der PRINZ. Eine Mischung, in der die einzelnen Elemente miteinander verschmelzen und reagieren.
Viele Titel lassen sich wie gute Pop-Musik hören; starke Melodien, eingängige Hooklines und Refrains, weit schwingende Harmoniebögen und dazu moderne Grooves. Musik, die auf direktem Wege ins Herz und ans Gefühl der Zuhörer geht. Man kann zuhören, alles vergessen und in Gefühlen schwelgen. Und man kann die Musik sogar nebenbei hören. Mellow Melange nervt nicht, sondern verbreitet als Hintergrundmusik eine angenehm ruhige und entspannte Stimmung.
Aber es gibt noch weitere Ebenen: Die Musik von Mellow Melange ist auch Kammermusik. Die Instrumentaltitel allemal, hier gibt es thematische Arbeit, polyphone Stimmführungen, überraschende Modulationen und eine Dichte in der Satzstruktur, die es problemlos ermöglicht, die Titel im Streichquartett oder in größeren Orchesterbesetzungen zu spielen - was auch passiert. Und auch in den Songs gibt es Details und versteckte Schönheiten zu entdecken, sie sich oft erst bei mehrfachem Hinhören erschließen: Hooklines, die sich als Kontrapunkt zur Gesangslinie entpuppen, zweite und dritte Stimmen, die thematischen Charakter haben, ausgefeilte Chor- und Streichquartettsätze und vieles mehr.
Und Mellow Melange ist Jazz. Dafür sorgt schon das Klavierspiel des Jazzpianisten Michael Berger.
"Hinzu kommt eine spannende Reibungsenergie, wenn die meist jazzigen Einwürfe des Tenor- und Sopransaxophonisten Matthias Schinkopf auf die überwiegend klassisch motivierten, aber auch mal folkloristischen Violinduette von Ingo Höricht und Sängerin Sonja Firker treffen, deren prägnante Frontstimme gelegentlich in einen schönen Kontrast zum exzellenten Gesang des Bassisten David Jehn gestellt wird." (Weser-Kurier) |
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